Dorfchronik

Im Abstand von etwa vier Wochen verstarben zwei mit Stahle verbundene Geistliche. Am 18. Januar 2022 verschied im Alter von 86 Jahren der Stahler Priester…

Im Alter von 74 Jahren verstarb am 28. Januar 2011 der ehemalige Stahler Pfarrer Hans-Günter Blauschek in Paderborn. Der Seelsorger war von 1981 bis 1994…

Seit Anfang 2009 ist Pastor Thomas Nal für die Kirchengemeinde Stahle zuständig. Anders als in früheren Zeiten ist er aber nicht nur für diese eine…

Der Kultur-Förderverein möchte die Kultur und das Brauchtum in der Ortschaft Stahle fördern. Und dies bereits seit der Gründung im Jahr 1999. Hierbei steht die…

Am 11. Januar 1953 wurde die „Bürger-Karnevals-Gesellschaft-Stahle“ gegründet. Der erste Vorsitzende und Präsident war Josef Koßmann. Im gleichen Jahr gab es einen großen Rosenmontagsumzug, bei…

Aufgrund der Maul- und Klauenseuche gingen in Stahle viele Tiere ein.

Gründung der freiwilligen Feuerwehr Stahle. Der erste Brandmeister war Heinrich Schwiete, der ebenso wie sein Vorgänger Willi Meese bei der Pflichtfeuerwehr, die Landesfeuerwehrschule in Warendorf…

7 Stahler Familien verließen Stahle und siedelten in Schlesien. Sie wurden aber am Ende des Krieges aus ihrer neuen Heimat vertrieben und kehrten nach Stahle…

Im Jahr 1931 kam es zu schweren Überschwemmungen. Das hohe Wasser der Weser forderte 2 Opfer aus der Gemeinde.

Das Tambourcorps Stahle wurde 1930 auf Veranlassung von Theodor Schmitz gegründet. Dem ersten Übungsleiter, dem Lehrer Ferdinand Koch, standen neben dem Stabführer Vinzenz Weber zunächst…

Auf Initiative des Lehrers Ferdinand Koch wurde im Jahr 1930 der Sportverein „DJK-Stahle 30“ gegründet. Als Sportplatz diente der Schulsportplatz am Wassergraben. 1945 verlangte das…

Dem ersten Weltkrieg fielen 49 Männer aus Stahle zum Opfer. Sie sind gefallen, wurden als vermisst gemeldet oder verstarben an den Folgen ihrer Kriegsverletzungen.

Im Winter 1910 wurde der Umbau der Kirche, welche um zwei Seitenschiffe erweitert worden war, fertiggestellt.

Errichtung einer Ehrenmalsäule aus Sandstein für die Opfer der Kriege von 1864 (Deutsch-Dänischer Krieg) und 1870/71 (Deutsch-Französischer Krieg bei dem 2 Stahler Opfer zu beklagen…

Am 14. März 1878 verstarb Pfarrer Anton Wiedemeyer. Er war 43 Jahre in Stahle tätig und sein Grab, welches sich lange Jahre vor der Kirche…

Nach dem deutsch-französischem Krieg pflanzten die Stahler zur Erinnerung eine Friedenseiche an die sich damals noch etwas außerhalb des Dorfes liegende Kreuzung Alter Kirchweg/Albaxer Straße….

Als Dank dafür, dass die Stahler Bevölkerung von der Cholera verschont geblieben war, errichteten die Stahler auf dem Feldberg eine Marienkapelle und gelobten, jährlich eine…

Die Einwohnerzahl von Stahle betrug 625, darunter 30 Israeliten. Die Anzahl der Häuser, inklusive des Schulgebäudes, betrug 109.

In Stahle wurde im Bereich des jetzigen Wassergrabens von einem Heinrich Leisch eine Windmühle erbaut, die aber bereits 1827 wieder abgerissen wurde.

Stahler Männer wurden als Rekruten für die französische Armee herangezogen und kämpften für Napoleon in Russland. Laut einer Liste aus dem Jahr 1814 gab es…

Durch die allgemeine Einführung der Feuersozietät mussten alle Gebäude eines Ortes erfasst und nummeriert werden. So wurden auch in Stahle um 1770 alle Gebäude (zu…

Französische Truppen schlugen ihr Lager im Ort auf und attackierten am 23. September 1761 erneut Stahle.

Die Kirche von 1697 erhielt das noch heute vorhandene wertvolle barocke Sandsteinportal (Haupteingang) und den in seiner Form in ganz Norddeutschland einmaligen Turm.

Bei einer Volkszählung durch den Fürsten von Corvey wurden in Stahle 486 Einwohner gezählt.

Unter Christoph von Bellinghausen (Fürstabt von Corvey) wurde, mehr als ein halbes Jahrhundert nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg, 1697 eine neugebaute Kirche eingeweiht. Die…

Am 29. November 1669 wurde Stahle von der Pfarrei Albaxen abgepfarrt und zur selbständigen Pfarrei erhoben. Der erste Pfarrer war ein Mönch aus Corvey: Oswaldus…

Im Jahr 1632, während des Dreißigjährigen Krieges (1618 – 1648), wurde Stahle völlig zerstört und in den kommenden Jahren wieder neu aufgebaut.

Mit der Bewilligung der Privilegien des 1. Schützenbriefes aus dem Jahre 1575 durch Hochfürstliche Gnaden, Herrn Reinharten von Buchholz, Fürst von Corvey, war die Schützengesellschaft…

Im sogenannten „Falkenhagener Copiar“ wurde Anno 1262 ein „Johannes de Eyßen“ als Rektor einer Kirche in Stahle erwähnt.